Eine Gel-Maniküre dauert viel länger als eine klassische Maniküre. Der Prozess des Auftragens des Lacks ist derselbe wie bei der traditionellen Maniküre. Ihre Nägel werden geformt und gesäubert, Ihre Hände werden gepflegt, und die Grundierung wird vor der Farbe aufgetragen.
Dann ändert sich der Auftragsprozess. Nachdem die Gel-Grundierung aufgetragen wurde, werden Ihre Nägel unter ein UV-Licht gehalten, um den Lack auszuhärten. Jede neue Schicht wird nach dem Auftragen unter dem UV-Licht ausgehärtet, bis hin zur Deckschicht.
Warum dieser lange Prozess?
Viele Menschen lieben Gelnägel, weil sie viel länger halten als eine normale Maniküre. Gellack bricht nicht ab, sodass man ihn wochenlang tragen kann. Sie müssen ihn nur austauschen oder entfernen lassen, wenn Ihre Nägel zu weit herauswachsen.
Wenn Sie versuchen, Ihre Naturnägel wachsen zu lassen, ist Gel ebenfalls eine gute Wahl. Das Gel fügt eine Schutzschicht hinzu, die dafür sorgt, dass Ihre Nägel nicht brechen.
Ein Nachteil von Gellack ist jedoch, dass er sich nur sehr schwer wieder entfernen lässt. Es kann sogar sein, dass Sie für die Entfernung von Gellack wieder in den Salon gehen müssen. Der Lack muss eingeweicht werden. Und wenn Sie häufig eine Gel-Maniküre machen lassen, sollten Sie Ihre Hände mit Sonnenschutzmitteln vor den möglichen Schäden durch UV-Licht schützen.
Trotzdem ist eine Gelmaniküre ideal, wenn Sie Ihre Hände viel benutzen und Ihre Nägel lange halten sollen.